I.V.-Management
Professionelles und sicheres Gefäßkathetermanagement
Ihr Fokus liegt darauf, Ihren Patienten die bestmögliche Pflege zu bieten. Unser Fokus liegt darauf, Ihnen benutzerfreundliche Lösungen bereitzustellen, die dies möglich machen.
Vermeidbare Komplikationen bei intravenösen (I.V.) Kathetern wie Infektionen, Dislokationen und Hautschäden setzen Ihre Patienten dem Risiko von Unwohlsein und Schmerzen, verlängerten Krankenhausaufenthalten und sogar dem Tod aus.
Unser Portfolio innovativer Produkte, einschließlich desinfizierender Verschlusskappen und I.V.-Verbandmaterialien, kann Ihnen helfen, jeden I.V.-Katheter von der Insertion bis zum Entfernen zu schützen. Unsere evidenzbasierten Produkte können dazu beitragen, kostspielige Komplikationen zu verhindern, die Zufriedenheit der Patienten zu verbessern und Ihnen dabei helfen, das Wichtigste zu liefern – einfühlsame Pflege.
Helfen Sie, das Risiko von Blutstrominfektionen an allen Zugangsstellen zu reduzieren
Die I.V.-Therapie ist ein wesentlicher und grundlegender Bestandteil der Patientenversorgung. Während die Infusionstherapie eine gängige Methode zur Verabreichung von Flüssigkeiten und Medikamenten ist, birgt sie auch Risiken.
Tatsächlich können Katheter-assoziierte Blutstrominfektionen (CABSIs) sowohl zum Zeitpunkt der Anlage als auch jederzeit während der gesamten Liegedauer des Gefäßkatheters auftreten — was zu längeren Krankenhausaufenthalten¹⁻⁵, erhöhten Pflegekosten²,⁷ und einer höheren Patientensterblichkeit führen kann.⁶
Geben Sie peripheren Kathetern mehr Aufmerksamkeit
Periphere Venenverweilkanülen (PVKs) gehören zu den häufgsten verwendeten Gefäßzugängen im Gesundheitswesen, wobei 60-90% der hospitalisierten Patienten einen I.V.-Zugang während ihres Aufenthalts benötigen.8 Allerdings kann dies zu Komplikationen, Ängsten und Unzufriedenheit auf Seite der Patienten sowie der Pflege führen.
In der Zwischenzeit zeigen Studien auf, das Thema PVKs mehr in den Fokus zu rücken, um auch hier Katheter-bedingte Blutstrominfektionen (CRBSI) zu vermeiden, Kosten zu reduzieren und verbesserte Patientenergebnisse zu erhalten.
PVKs werden zwar oft als geringes Risiko betrachtet, jedoch gibt es einige Punkte zu beachten:
Weiterführende Literatur und Anwendungshinweise zum Thema PVK-Komplikationen
Antimikrobieller Schutz und Katheterfixierung
Mikroorganismen der Haut gelangen über die Einstichstelle (extraluminale Kontamination) oder durch das innere des Lumens (intraluminale Kontamination) in die Blutbahn.
Beides sind Übertragungswege für Katheter-bedingte Blutstrominfektionen.12 Um sicherer zu sein, dass Ihre Patienten vor Blutstrominfektionen geschützt sind, bietet Solventum Ihnen eine breite Produktpalette an antimikrobiellen Lösungen zum Schutz vor extra- und intraluminalen Kontaminationen.
Schützen Sie alle Gefäßzugänge, jederzeit
Die richtigen Lösungen sind ein wesentlicher Bestandteil Ihres gesamten Infektionsschutzplans. Daher haben wir bewährte Produkte entwickelt, um jeden Kathetertyp und Zuspritzstellen in jedem Schritt der Behandlungsreise zu schützen.
Wählen Sie aus unserer Familie von antimikrobiellen Tegaderm Verbänden und Curos Desinfektionskappen, um das Risiko von Komplikationen an allen I.V.-Zugangspunkten zu vermindern.
Weiterbildung im I.V.-Management
Wir bieten kontinuierliche Unterstützung und Schulungen an, um Ihre klinischen Ergebnisse zu verbessern. Bilden Sie sich online weiter oder sprechen Sie uns an für individuelle Schulungen vor Ort für ein optimiertes Gefäßkathetermanagement.
Richtlinien und Empfehlungen zu PVK
Verwandte Produkte für umfassenden Patientenschutz
Referenzen:
- Maki D, Mermel L: Infektionen durch Infusionstherapie. In Krankenhausinfektionen, 4. Auflage. Herausgegeben von Bennett JV, Brachman PS. Philadelphia: Lippincott-Raven; 1998:689–724.
- CDC Vital Signs: Gesundheitsversorgung sicherer machen: Reduzierung von Blutstrominfektionen. Website der Centers for Disease Control and Prevention. https://www.cdc.gov/vitalsigns/pdf/2011-03-vitalsigns.pdf (PDF, 2,75 MB) Veröffentlicht im März 2011. Zugriff am 18. Juni 2017.
- Blot SI, Depuydt P, Annemans L, Benoit D, Hoste E, De Waele JJ, Decruyenaere J, Vogelaers D, Colardyn F, Vandewoude KH. Klinische und wirtschaftliche Ergebnisse bei kritisch kranken Patienten mit nosokomialen katheterbedingten Blutstrominfektionen. Clin Infect Dis. 2005 Dez 1;41(11):1591-1598.
- Zimlichman E, Henderson D, et al. Gesundheitssystem-assoziierte Infektionen: Eine Meta-Analyse der Kosten und finanziellen Auswirkungen auf das US-Gesundheitssystem. JAMA Intern Med. 2013 Dez 9-23;173(22):2039-2046. doi: 10.1001/ jamainternmed.2013.9763.
- Scheithauer S, Lewalter K, Schröder J, et al. Reduktion der zentralvenösen katheterassoziierten Blutstrominfektionsraten durch die Verwendung eines chlorhexidinhaltigen Verbandes. Infection. 2014;42(1):155-9.
- O’Grady NP, Alexander M, Dellinger EP, et al. Guidelines for the prevention of intravascular catheter-related infections. The Centers for Disease Control, August 9, 2002, Vol. 51, No. RR10, pp. 1-29 http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23546458.
- Zimlichman E, Henderson D, Tamir O, et al. Gesundheitssystem-assoziierte Infektionen: Eine Meta-Analyse der Kosten und finanziellen Auswirkungen auf das US-Gesundheitssystem. JAMA Intern Med. 2013;173(22):2039-2046.
- Helm RE, Klausner JD, Klemperer JD, Flint LM, Huang E. Akzeptiert, aber inakzeptabel: Versagen peripherer intravenöser Katheter. J Infus Nurs. 2015;38(3):189-203. doi:10.1097/NAN.0000000000000100.
- Mermel L. Kurzzeitige periphere venöse katheterbedingte Blutstrominfektionen: Eine systematische Überprüfung. Clin Infect Dis. 2017;65(10):1757-1762. doi:10.1093/cid/cix562.
- Saliba P, Hornero A, Cuervo G, et al. Sterberisikofaktoren bei nicht-Intensivstation-Patienten mit nosokomialen gefäßkatheterbedingten Blutstrominfektionen: Eine prospektive Kohortenstudie. J Hosp Infect. 2018;99(1):48-54. doi:10.1016/j.jhin.2017.11.002.
- Buetti N, Abbas M, Pittet D, et al. Vergleich des routinemäßigen Austauschs mit dem klinisch indizierten Austausch peripherer intravenöser Katheter. JAMA Intern Med. 2021;181(11):1471-1478. doi:10.1001/jamainternmed.2021.5345.
- Mermel L.A. 2011. Was ist die vorherrschende Quelle von intravaskulären Katheterinfektionen?ClinicalInfectious Diseases 52(2):211–212;DOI: 10.1093/cid/ciq108.
- 3M Daten in der Akte. EM -05 -014960.
- Leistner R, Hirsemann E, Bloch A, Gastmeier P, Geffers C. Costs and prolonged length of stay of central venous catheter-associated bloodstream infections (CVC BSI): a matched prospective cohort study. Infection. 2014 Feb;42(1):31-6. doi: 10.1007/s15010-013-0494-z. Epub 2013 Jul 3. PMID: 23821485.