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Overhead view of intubated ICU patient, 3985

Helfen Sie, das Risiko von Blutstrominfektionen an allen Zugangsstellen zu reduzieren

Die I.V.-Therapie ist ein wesentlicher und grundlegender Bestandteil der Patientenversorgung. Während die Infusionstherapie eine gängige Methode zur Verabreichung von Flüssigkeiten und Medikamenten ist, birgt sie auch Risiken. 
  
Tatsächlich können Katheter-assoziierte Blutstrominfektionen (CABSIs) sowohl zum Zeitpunkt der Anlage als auch jederzeit während der gesamten Liegedauer des Gefäßkatheters auftreten — was zu längeren Krankenhausaufenthalten¹⁻⁵, erhöhten Pflegekosten²,⁷ und einer höheren Patientensterblichkeit führen kann.⁶ 

60% aller ZVK-assoziierten Blutstrominfektionen (CABSIs) stammen von einem Gefäßzugang.⁵

Die Sterblichkeitsrate liegt schätzungsweise zwischen
12-25 % (bei Schwerkranken).⁶

Die Folgen einer einzigen Blutstrominfektion sind erheblich und können pro Patient bis zu 20.909,00€ betragen.14

Wie man Blutstrominfektionen vermeidet, bevor sie entstehen
Lesen Sie unsere Broschüre zum antimikrobiellen Schutz, um zu erfahren, warum Blutstrominfektionen (BSI) auftreten, die besten Praktiken zu deren Vermeidung und wie Sie die richtige Lösung zum Schutz der Patienten auswählen.

3M™ Tegaderm™ IV Advanced  Dressing 1683 Lifestyle Image, featuring mother and newborn baby in hospital

Geben Sie peripheren Kathetern mehr Aufmerksamkeit

Periphere Venenverweilkanülen (PVKs) gehören zu den häufgsten verwendeten Gefäßzugängen im Gesundheitswesen, wobei 60-90% der hospitalisierten Patienten einen I.V.-Zugang während ihres Aufenthalts benötigen.8 Allerdings kann dies zu Komplikationen, Ängsten und Unzufriedenheit auf Seite der Patienten sowie der Pflege führen.

In der Zwischenzeit zeigen Studien auf, das Thema PVKs mehr in den Fokus zu rücken, um auch hier Katheter-bedingte Blutstrominfektionen (CRBSI) zu vermeiden, Kosten zu reduzieren und verbesserte Patientenergebnisse zu erhalten.

PVKs werden zwar oft als geringes Risiko betrachtet, jedoch gibt es einige Punkte zu beachten:

Eine Literaturrecherche ergab, dass kurzzeitige PVKs für 22% der im Krankenhaus erworbenen CRBSIs verantwortlich waren.9

Gut ausgebildete Fachkräfte
beobachten hohe PVK-Ausfallraten
von 36% bis 63%
(durchschnittliche Komplikationsrate von 46 %).8

Eine Studie ausserhalb der ITS ergab, dass PVKs für 41%* der CRBSIs verantwortlich waren, mit einer Sterblichkeitsrate von 12,7%.10


*n=204.

Eine Beobachtungsstudie ergab, dass der klinisch indizierte Austausch von PVKs im Vergleich zum routinemäßigen Austausch mit höheren Raten von PVK-BSI verbunden war [individuelles Forschungsergebnis (IRR), 7.20; 95% Konfidenzintervall (CI), 3.65-14.22; p <.001].11

PVKs mit Liegezeiten von >3 Tagen sind mit einem signifikant erhöhten Risiko für lokale Infektionen der Einstichstelle, Phlebitis und PIVCR-BSIs verbunden. (z.B. die Inzidenz von PVK-bedingten BSIs war 324-mal höher bei Katheterliegezeiten von weniger als drei Tagen im Vergleich zu mehr als drei Tagen).9

Antimikrobieller Schutz und Katheterfixierung

Mikroorganismen der Haut gelangen über die Einstichstelle (extraluminale Kontamination) oder durch das innere des Lumens (intraluminale Kontamination) in die Blutbahn.


Beides sind Übertragungswege für Katheter-bedingte Blutstrominfektionen.12 Um sicherer zu sein, dass Ihre Patienten vor Blutstrominfektionen geschützt sind, bietet Solventum Ihnen eine breite Produktpalette an antimikrobiellen Lösungen zum Schutz vor extra- und intraluminalen Kontaminationen.

Tegaderm I.V. antimikrobielle Verbände

Unsere Tegaderm™ I.V. antimikrobiellen Verbände kombinieren antimikrobiellen Schutz mit Sichtbarkeit der Einstichstelle, Katheterfixierung und konsistenter Anwendung.

Gerendertes Bild des 3M™ Tegaderm™ CHG Chlorhexidine Gluconate I.V. stark haftenden Fixierverbandes aus einer direkten Ansicht
Curos Desinfektionskappen

Unsere Curos™ Desinfektionskappen enthalten 70%igen Isopropylalkohol (IPA) und werden auf I.V.-Zugangsstellen angebracht, wie z.B. nadelfreie Membrankonnektoren oder offene, weibliche Luer-Lock Anschlüsse. Durch die physikalische Barriere in Verbindung mit 70%igen IPA werden so Gefäßzugangsstellen vor Kontaminationen geschützt. 

Curos Jet™ Desinfektionskappe für nadellose Steckverbinder CFJ1-270 mit Oberseite der Kappe

Schützen Sie alle Gefäßzugänge, jederzeit

Die richtigen Lösungen sind ein wesentlicher Bestandteil Ihres gesamten Infektionsschutzplans. Daher haben wir bewährte Produkte entwickelt, um jeden Kathetertyp und Zuspritzstellen in jedem Schritt der Behandlungsreise zu schützen.

Wählen Sie aus unserer Familie von antimikrobiellen  Tegaderm Verbänden und Curos Desinfektionskappen, um das Risiko von Komplikationen an allen I.V.-Zugangspunkten zu vermindern.

Grafik über die Platzierung der IV Katheter
Tablet, schwarze Frau oder Ärzte mit medizinischer Forschung, die gemeinsam Nachrichten oder Testergebnisse im Krankenhaus lesen. Teamarbeit, digitale Technik oder afrikanische Krankenschwestern planen oder sprechen über Gesundheitsbericht auf Website; Shutterstock-ID 2269473511; Bestellnummer: Kreditkarte; Auftrag: Mark Bonesteel Brand Design; Kunde: mwbonesteel1@mmm.com; Sonstiges: USA

Weiterbildung im I.V.-Management

Wir bieten kontinuierliche Unterstützung und Schulungen an, um Ihre klinischen Ergebnisse zu verbessern. Bilden Sie sich online weiter oder sprechen Sie uns an für individuelle Schulungen vor Ort für ein optimiertes Gefäßkathetermanagement.

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Wir sind hier, um Ihnen zu helfen! Unser Team von Vertretern kann Ihnen Informationen und Ressourcen zur Verfügung stellen, um Ihnen zu helfen. Füllen Sie das untenstehende Formular aus, um mit einem Vertreter von Solventum zu sprechen und mehr über Ihre Optionen zu erfahren.

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Referenzen:

  1. Maki D, Mermel L: Infektionen durch Infusionstherapie. In Krankenhausinfektionen, 4. Auflage. Herausgegeben von Bennett JV, Brachman PS. Philadelphia: Lippincott-Raven; 1998:689–724.

  2. CDC Vital Signs: Gesundheitsversorgung sicherer machen: Reduzierung von Blutstrominfektionen. Website der Centers for Disease Control and Prevention. https://www.cdc.gov/vitalsigns/pdf/2011-03-vitalsigns.pdf (PDF, 2,75 MB) Veröffentlicht im März 2011. Zugriff am 18. Juni 2017.

  3. Blot SI, Depuydt P, Annemans L, Benoit D, Hoste E, De Waele JJ, Decruyenaere J, Vogelaers D, Colardyn F, Vandewoude KH. Klinische und wirtschaftliche Ergebnisse bei kritisch kranken Patienten mit nosokomialen katheterbedingten Blutstrominfektionen. Clin Infect Dis. 2005 Dez 1;41(11):1591-1598.

  4. Zimlichman E, Henderson D, et al. Gesundheitssystem-assoziierte Infektionen: Eine Meta-Analyse der Kosten und finanziellen Auswirkungen auf das US-Gesundheitssystem. JAMA Intern Med. 2013 Dez 9-23;173(22):2039-2046. doi: 10.1001/ jamainternmed.2013.9763.

  5. Scheithauer S, Lewalter K, Schröder J, et al. Reduktion der zentralvenösen katheterassoziierten Blutstrominfektionsraten durch die Verwendung eines chlorhexidinhaltigen Verbandes. Infection. 2014;42(1):155-9.  

  6. O’Grady NP, Alexander M, Dellinger EP, et al. Guidelines for the prevention of intravascular catheter-related infections. The Centers for Disease Control, August 9, 2002, Vol. 51, No. RR10, pp. 1-29 http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23546458. 

  7. Zimlichman E, Henderson D, Tamir O, et al. Gesundheitssystem-assoziierte Infektionen: Eine Meta-Analyse der Kosten und finanziellen Auswirkungen auf das US-Gesundheitssystem. JAMA Intern Med. 2013;173(22):2039-2046. 

  8. Helm RE, Klausner JD, Klemperer JD, Flint LM, Huang E. Akzeptiert, aber inakzeptabel: Versagen peripherer intravenöser Katheter. J Infus Nurs. 2015;38(3):189-203. doi:10.1097/NAN.0000000000000100. 

  9. Mermel L. Kurzzeitige periphere venöse katheterbedingte Blutstrominfektionen: Eine systematische Überprüfung. Clin Infect Dis. 2017;65(10):1757-1762. doi:10.1093/cid/cix562. 

  10. Saliba P, Hornero A, Cuervo G, et al. Sterberisikofaktoren bei nicht-Intensivstation-Patienten mit nosokomialen gefäßkatheterbedingten Blutstrominfektionen: Eine prospektive Kohortenstudie. J Hosp Infect. 2018;99(1):48-54. doi:10.1016/j.jhin.2017.11.002. 

  11. Buetti N, Abbas M, Pittet D, et al. Vergleich des routinemäßigen Austauschs mit dem klinisch indizierten Austausch peripherer intravenöser Katheter. JAMA Intern Med. 2021;181(11):1471-1478. doi:10.1001/jamainternmed.2021.5345. 

  12. Mermel L.A. 2011. Was ist die vorherrschende Quelle von intravaskulären Katheterinfektionen?ClinicalInfectious Diseases 52(2):211–212;DOI: 10.1093/cid/ciq108.

  13. 3M Daten in der Akte. EM -05 -014960.
  14. Leistner R, Hirsemann E, Bloch A, Gastmeier P, Geffers C. Costs and prolonged length of stay of central venous catheter-associated bloodstream infections (CVC BSI): a matched prospective cohort study. Infection. 2014 Feb;42(1):31-6. doi: 10.1007/s15010-013-0494-z. Epub 2013 Jul 3. PMID: 23821485.